9. November 1918. Die Zeitungen titeln „Abdankung des Kaisers“ nachdem Reichskanzler Max von Baden am Vorabend diese Falschmeldung in Umlauf gebracht hatte. Der Kaiser bei der kämpfenden Truppe im Hauptquartier von Spa muss aus der Ferne ohnmächtig mitansehen, wie eine kleine Gruppe sozialistischer Männer die Reichshauptstadt Berlin unter ihre Kontrolle bringt. Scheidemann ruft vom Reichstag die Republik aus, ohne Mandat, ohne Legitimation. Stillstand der Rechtspflege tritt ein. Gewalt bricht in den Straßen von Berlin aus, die Hospitäler füllen sich mit Verwundeten. Der Rest ist Geschichte. „Eine Revolution ist niemals etwas rechtmäßiges.“ wird Prinz Luis Ferdinand von Preußen ein halbes Jahrhundert später den Putsch in einem Fernsehinterview kommentieren.
Die Folgen dieses gewaltsamen Beseitigen der legitimen Staatsgewalt spüren alle Deutschen bis heute: Millionen tote Deutsche, zig Billionen Euro Verluste, territoriale Enteignung, Entrechtung, Versklavung, Knechtung. Das Unrecht ist gewaltig und einmalig in der Weltgeschichte. Und es dauert an: Der deutsche Staat ist seit 100 Jahren mangels Organe handlungsunfähig und seine Verwaltung, besetzt und gelenkt von den ärgsten Feinden der deutschen Nation, schickt sich an, die legitimen Erben des Deutschen Reiches endgültig zu vernichten. Nach 104 Jahren im Weltkriegszustand brennen das Deutsche Reich, Europa und die Welt heute mehr denn je.
Mehr als einmal wurde der 9. November in den folgenden 100 Jahren mit Ereignissen belegt, die die Deutschen vergessen machen sollen, was ursächlich für all das Leid bis in die Gegenwart ist: Sei es der Hitler-Putsch, die sog. Reichskristallnacht oder der Berliner Mauerfall. Wer glaubt, diese historisch bedeutsamen Ereignisse fallen zufällig auf den 9. November, der glaubt sicher auch an das Christkind und den Weihnachtsmann.
Lassen wir uns nicht länger belügen und betrügen, legen wir den Finger in die Wunde und setzen wir anläßlich des hundertsten Jahrestages des Putsches im Deutschen Reich ein deutliches Zeichen. Sammeln wir uns an den Denkmälern unserer Väter und zeigen wir der Welt, dass die Deutschen auch nach 104 Jahren Krieg gegen das Deutschtum immernoch da sind, dass wir nicht vergessen haben, woher wir kommen, was man uns genommen hat. Zeigen wir, dass wir nicht bereit sind, auf unser Erbe zu verzichten!
Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Souveränität sollen die Schlagworte, schwarz, weiss und rot sollen die Farben und vieltausendzählig sollen die Köpfe sein, die diesen 9. November 2018 zum ersten nationalen Trauer- und Gedenktag der deutschen Nation machen.
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